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Orientierung ORF v. 28.08 u. 04.09.2016
Mutter Teresa / Sampler
1. Die Mystik einer Heiligen; 2. Spuren in der Heimatstadt Skopje; 3. Wegbegleiter aus Österreich erinnern sich.

DVD-Video,  2016, 20 Min. | Signatur: 109547


1. Mutter Teresa: "Die Mystik einer Heiligen" Mutter Teresa von Kalkutta, die 19 Jahre nach ihrem Tod - in Rom heiliggesprochen wurde, hat ihren Einsatz nicht in erster Linie als medizinische oder soziale Hilfe verstanden, sondern als religiöses Handeln. Sie verstand sich nicht als Kämpferin um politische Gerechtigkeit. Ihr ging es vielmehr um den konkreten Menschen in seinen Nöten. In ihrem Denken und Tun stand Jesus Christus im Zentrum. Sie wollte nicht nur den körperlichen Hunger stillen, sondern vor allem den geistlichen, den Hunger nach Gott. Dabei blieb Mutter Teresa auch eine Suchende, die, wie sich nach ihrem Tod herausstellte, in ihrem geistlichen Weg Dunkelheit und Gottesferne zu ertragen hatte. 2. Mutter Teresa: "Spuren in der Heimatstadt Skopje" Die Heiligsprechung von Mutter Teresa ist in ihrer Heimatstadt Skopje ein großes Ereignis. In der heutigen Hauptstadt der Republik Mazedonien, die damals zum Osmanischen Reich gehörte, wurde Mutter Teresa 1910 als jüngste Tochter einer albanisch-katholischen Familie geboren. Ihr Name damals: Gonxha Agnes Bojaxhiu. Schon 1928 wurde sie Ordensfrau und reiste nach Indien, wo sie zuerst fast 20 Jahre lang als Lehrerin, später als Direktorin tätig war, bevor sie ihr bedeutendes Hilfswerk aufbaute. Um 1950 gründete sie den Frauenorden "Missionarinnen der Nächstenliebe". 1979 wurde sie mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Ihre Heimatstadt Skopje hat ihr ein kleines Museum eingerichtet, das "Mutter-Teresa-Haus". Dort wird deutlich, dass einige Erfahrungen der frühen Jahre für ihr ganzes Leben bedeutsam blieben. 3. Mutter Teresa: "Wegbegleiter aus Österreich erinnern sich" Insgesamt fünfmal ist Anjezë Gonxha Bojaxhiu - so der bürgerliche Namen der Gründerin der "Missionarinnen der Nächstenliebe" - besser bekannt als Mutter Teresa, in Österreich gewesen. Das war in den 1980er-Jahren als Katholiken - von ihrem Charisma fasziniert - die durch ihre Niederlassungen für Kranke, Arme und Sterbende in Indien berühmt gewordene Ordensfrau einluden. Mit dabei war damals der heutige Nationaldirektor von "missio", der österreichischen Abteilung der Päpstlichen Missionswerke, Leo Maasburg. Er war viele Jahre lang Reisebegleiter, Beichtvater und Übersetzer von Mutter Teresa. Über diese Zeit hat er auch ein Buch geschrieben. Verehrerin von Mutter Teresa ist auch Katharina Turnauer, Gründerin der wohltätigen Katharina Turnauer Privatstiftung. Als junge Frau hat sie in den 1980er-Jahren Mutter Teresa bei zwei Besuchen in Österreich betreut. Die "Orientierung" hat, anlässlich der Heiligsprechung von Mutter Teresa am 4. September 2016, mit Leo Maasburg und Katharina Turnauer über ihre Erinnerungen an die neue Heilige gesprochen.

Schlagworte: Heilige, Vorbilder, Mutter Teresa, Nächstenliebe, Orden, Frauen, Missionarin
Topographie: Dokumentarfilm
Altersangabe: ab 12 J.
Regie: Klaus Ther, Christian Rathner

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