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Ein Porträt von Jorge Mario Bergoglio, der seit 2013 als Papst Franziskus Oberhaupt der katholischen Kirche ist. Regisseur Wim Wenders will damit einen Film mit, nicht über den Papst inszenieren und macht ihn zu einer Plattform, über die der Papst für ihn zentrale Botschaften vermittelt: Die Forderung nach Solidarität mit den Armen und nach einem respektvollen Umgang mit der Schöpfung sowie von Menschen, Nationen und Religionen miteinander - im Geist von Bergoglios "Namensgeber" Franziskus von Assisi, dessen Vorbild mittels Sequenzen, die wie Passagen aus einem Stummfilm-Porträt des Heiligen inszeniert sind, heranzitiert wird. Wenders verwebt Archivaufnahmen von Reisen und Reden des Papstes mit Passagen aus vier langen Gesprächen, die er im Verlauf von zwei Jahren mit ihm führte, und macht daraus eine intensive Begegnung, die auf kritische Distanz bewusst verzichtet, um mittels Film jene Nähe herzustellen, die Franziskus selbst als Kern seiner pastoralen Arbeit sieht. (filmdienst)
Altersangabe: ab 12 J.
Als Jüngerin in der Gefolgschaft von Jesus und als Zeugin seiner Kreuzigung, Grablegung und Auferstehung ist Maria Magdalena eine der bedeutendsten Figuren der Bibelgeschichte. Doch sie ist auch eine moderne junge Frau, die selbstbewusst und mutig gegen die Geschlechterrollen und Hierarchien ihrer Zeit rebelliert. Auf der Suche nach ihrem ganz persönlichen Lebensweg sagt sie sich von ihrer Familie los, um sich dem charismatischen Jesus von Nazareth und seinen Jüngern anzuschließen. Gemeinsam machen sie sich auf eine spirituelle Reise nach Jerusalem. (stiftung lesen)
Altersangabe: ab 12 J.
Der Film erzählt die Geschichte aus der Perspektive einer jungen, allein reisenden Christin. Sie ist auf dem Weg in ihr Heimatdorf im Norden Kenias und fühlt sich als eine der wenigen Christen im Bus zuerst fremd unter den vielen Muslimen. Eine tief verschleierte Frau, die im Bus neben der Protagonistin sitzt, sowie zwei anfangs verdächtige Reisende entwickeln sich zu den wichtigsten und mutigsten Figuren des Films. Als islamistische Terroristen den Reisebus überfallen und die Insassen auffordern, sich aufzuteilen - Christen hier, Muslime dort - weigern sich die Fahrgäste jedoch. Ein Lehrer, selbst Muslim, der sich den Aggressoren entgegen stellt, wird angeschossen und stirbt später an seinen Verletzungen.
Seit Jahrzehnten wird Kenia von Terroranschlägen der islamischen al-Shabaab erschüttert. Zwischen Christen und Muslimen wachsen Angst und Misstrauen. Bis im Dezember 2015 den Passagieren eines Reisebusses ein beispielloses Zeugnis der Menschlichkeit gelingt.
Altersangabe: ab 14 J.
Ein Junge stellt sich vor, wie ein "ROTER FADEN" alles miteinander verbindet, ihn mit seinen Eltern, Häuser und Städte, aber auch Wälder, Ozeane und die Sterne. Er überlegt, wie man ihn bezeichnen könnte, und warum er Halt gibt.
Ganz handfeste Vorstellungen treiben ein freches kleines Mädchen in "EIN APFEL FÜR DEN LIEBEN GOTT" um. Als es in eine gefährliche Situation gerät, in der ihm nur dank eines Pferdes nichts geschieht, ist es sich sicher, dass Gott sich in dem Tier verbirgt. Gibt es Gott? Und wenn ja, hält er sich in unserer Nähe auf und wir nehmen ihn nur nicht wahr?
Steckt in jedem Menschen etwas Göttliches, das nur manchmal spürbar ist? Mit dem Bilderbuchkino "GOTT, DER HUND UND ICH" lässt sich prächtig über solche Fragen philosophieren.
Eine DVD complett inklusive didaktischem Begleitmaterial zu allen 3 Bilderbuchkinos.
Altersangabe: ab 6 J.
Der Film beleuchtet wichtige Stationen auf Gandhis Lebensweg und lässt Menschen zu Wort kommen, die sich auch heute seinem Vorbild verpflichtet wissen: Mitarbeiter/innen des "Gandhi Development Trust" in Durban oder des "Gandhi-Instituts für Gewaltfreiheit" in Rochester, USA. Zudem thematisiert die Doku den Einfluss Gandhis auf die schwarze Bürgerrechtsbewegung in den USA und auf den evangelischen Theologen Dietrich Bonhoeffer, der unter den Nazis hingerichtet wurde. Neben Expertinnen und Experten in Neu-Delhi, Ahmedabad und New York ist es gelungen, drei Enkel Gandhis zum Interview zu bitten: Ela, Rajmohan und Arun Gandhi.
Die "kreuz und quer"-Dokumentation bietet auch eine Einführung in gandhisches Denken und die Praxis des gewaltfreien Widerstands. Gandhi verstand seine Kampfmethode gegen die britischen Kolonialherren nicht als passiven, sondern als höchst aktiven Widerstand. "Satyagraha" ("Kraft der Wahrheit") war sein Wort dafür. Als "höchstes Ideal" aber bezeichnete Gandhi die Gewaltfreiheit ("Ahimsa"), die in allen seinen Überlegungen Ausgangspunkt und Grundlegung war. So wird es verständlich, warum für den Hindu Mohandas Gandhi die Bergpredigt des Matthäus-Evangeliums von zentraler Bedeutung war.
Altersangabe: ab 14 J.
"Ob Du schwarze Haare hast, ob Du blond bist, ob Du Muslim oder Jude bist - wir sind alle anders, aber innen sind wir alle gleich", so der Schüler Stefan Stanojevic. Er ist serbisch-orthodoxer Christ und besuchte mit seinen Schulkolleginnen und -kollegen innerhalb von vier Stunden eine Moschee und fünf unterschiedliche Kirchen.
Die Jugendlichen sind katholisch, evangelisch, orthodox, muslimisch oder auch ohne religiöses Bekenntnis. Die Tour begann beim Stephansdom, führte über die evangelischen Kirchen in der Wiener Innenstadt nach Hernals und Ottakring zu einer serbisch-orthodoxen Kirche, einer Moschee und der römisch-katholischen Kalvarienbergkirche.
Die Initiative heißt "Gemeinsam unterwegs" und wird von den Religionslehrerinnen und -lehrern der Bundesschulen Kalvarienberg getragen. In der ersten Phase des Schuljahres sollen einander die neuen Schülerinnen und Schüler so besser kennenlernen.
Altersangabe: ab 12 J.
Denken und Handeln des indischen Freiheitskämpfers hatten großen Einfluss auf wichtige Persönlichkeiten wie beispielsweise Nelson Mandela oder Martin Luther King in ihrem gewaltlosen Kampf für Gleichberechtigung. Der Name Mahatma Gandhi gilt bis heute als Synonym für gewaltlosen Widerstand für Freiheit und die Wahrung der Menschenrechte. Mahatma Gandhi hatte auch großen Einfluss auf den evangelischen Theologen Dietrich Bonhoeffer, der als Mann des Widerstands von den Nazis ermordet wurde. Die Faszination war so groß, dass Bonhoeffer bereits Geld für eine Reise "zu Gandhi" beiseitelegte. Doch zu einer Begegnung der beiden kam es nicht mehr; die Machtübernahme der Nazis und der Zweite Weltkrieg haben es verhindert. 1930/31 verbrachte Bonhoeffer ein prägendes Jahr in New York. Er studierte am Union Theological Seminary in Manhattan und begeisterte sich für ein praktisch und sozial ausgerichtetes Christentum, das sich an der Not der Zeit orientiert. Dieses "Social Gospel" lernte er vor allem in einer Baptistenkirche, der "Abyssinian Baptist Church", im Stadtteil Harlem kennen. In diesem konkret gelebten Glauben sah er eine große Nähe zu Lehre und Beispiel Gandhis, der mit gewaltfreien Mitteln für die Unabhängigkeit Indiens kämpft und der von der Bergpredigt des Neuen Testaments stets fasziniert war. Der Hindu Gandhi soll - so wird erzählt - jeden Tag die Bergpredigt gelesen haben. Sein eigenes Ringen um Gewaltfreiheit, Gerechtigkeit und Frieden hat Bonhoeffer in einem Wort zusammengefasst, das zum Titel eines seiner besten Bücher wurde: Nachfolge.
Altersangabe: ab 12 J.
Der Bauer Franz Jägerstätter (1907 - 1943) aus dem Innviertel war eine der bedeutendsten Persönlichkeiten des katholischen Widerstands gegen den Nationalsozialismus in Österreich. Er verweigerte unter Adolf Hitler den Dienst mit der Waffe und wurde wegen "Wehrkraftzersetzung" hingerichtet.
Vor zehn Jahren sprach ihn die katholische Kirche selig. Jägerstätter wurde - wie es offiziell heißt - als Märtyrer des Glaubens "zur Ehre der Altäre" erhoben. Als "Seliger" darf er öffentlich verehrt werden. Teil dessen: Jägerstätters sterbliche Überreste wurden in einen neu gestalteten Altar der Kirche seiner Heimatgemeinde Sankt Radegund überführt.
Und ein eigenes Institut, das auch den Namen seiner verstorbenen Witwe Franziska trägt, wurde in Linz gegründet. Die "Orientierung" sprach u.a. mit dem Leiter des Instituts, dem Theologen Ewald Volgger, sowie mit den Töchtern des "seligen Franz".
Altersangabe: ab 14 J.
Wenn Evelyn Böhmer-Laufer ihre Kinder um sich sammelt, kann es manchmal recht heftig zugehen - denn es ist ihr wichtig, dass jede und jeder offen ausspricht, was er oder sie denkt. Die jungen Leute, die sie einmal im Jahr betreut, kommen aus verschiedenen Ländern und Kulturen.
Fix dabei sind auch arabische und jüdische Jugendliche aus Israel. Die Psychotherapeutin hat vor 15 Jahren damit begonnen, Schülerinnen und Schüler aus dem Nahen Osten nach Österreich zu holen, um miteinander zu reden, zu streiten, zu spielen und zu lachen. "Peacecamp" nennt sie ihr Projekt. Frieden setzt nicht voraus, dass man einer Meinung ist, meint sie. Wichtig sei es, dass man lerne, Differenzen offen auszutragen, statt sich mit seinen Vorurteilen abzukapseln.
Altersangabe: ab 14 J.
"Innerhalb von Sekunden stürzte ich in einen intellektuell-emotionalen Zustand, in dem ich nichts mehr verstand. Plötzlich war alles, was mir wichtig war, weg. Da war ich von einem Abgang nicht mehr weit entfernt", erzählt Rita Haller-Kerschbaumer darüber, wie es ihr nach dem plötzlichen Tod ihres 26-jährigen Sohnes erging. Seit 1967 hilft die katholisch-evangelische Telefonseelsorge in Wien Menschen, die sich in einem akuten Ausnahmezustand befinden und dringend emotionale Unterstützung brauchen. Die Telefonnummer "142" ist mittlerweile österreichweit eine Notrufnummer geworden, die jeder im eigenen Bundesland gratis wählen und dort rund um die Uhr Hilfe durch ein vertrauliches Gespräch bekommen kann. Davon machen auch Jahr für Jahr mehr Österreicherinnen und Österreicher Gebrauch: Denn immer mehr Menschen leiden an psychischen Störungen, viele werden ihren Job los, werden zu Mobbingopfern, verlieren ihre Existenzgrundlage. Aber auch für jene, die z. B. in diesen vorweihnachtlichen Wochen einsam und allein sind, möchte der Telefonseelsorgedienst verlässliche Beratung und Hilfe bieten.
Altersangabe: ab 14 J.
1) Geheimnisse und Rätsel: 100 Jahre Fatima
Am 13. Mai 1917 sahen die Hirtenkinder Lucia, Francisco und Jacinta über einer Baumkrone eine Lichtgestalt, die sie als "Unsere Liebe Frau", die Gottesmutter, identifizierten. Damit begann eine Serie von Marienerscheinungen, die ihren Abschluss mit einem von zahlreichen Anwesenden bezeugten "Sonnenwunder" am 13. Oktober 1917 fand. 100 Jahre später ist Fatima ein weltbekannter Wallfahrtsort, der jedes Jahr Millionen von Menschen anzieht. Zum Jubiläum kommt Papst Franziskus kommende Woche nach Portugal, um die beiden jung verstorbenen Geschwister Jacinta und Francisco heilig zu sprechen. Doch die Geschichte von Fatima mit dem dreiteiligen "Geheimnis", das die Gottesmutter den Kindern ans Herz gelegt haben soll, löst nicht nur Staunen aus; sie stößt auch auf Skepsis und Kritik.
2) Franziskus in Fatima: Heiligsprechung zweier Seherkinder
Vor 100 Jahren - am 13. Mai 1917 - soll drei Hirtenkindern in Fatima die Muttergottes erstmals erschienen sein. Damals war der Ort ein kleines Bauerndorf, heute ist die Stadt in Portugal einer der wichtigsten Wallfahrtsorte der römisch-katholischen Kirche.
Anlässlich dieses Jubiläums wird Papst Franziskus in Fatima erwartet. Am kommenden Samstag wird er die Seherkinder Francisco (1908-1919) und Jacinta Marto (1910-1920) heiligsprechen. Für die dritte Seherin, Lucia dos Santos (1907-2005), läuft derzeit noch das Seligsprechungsverfahren. An der Papstmesse nehmen voraussichtlich 2.000 Priester, rund 80 Kardinäle und insgesamt bis zu einer Million Gläubige teil. Im Vorfeld seiner Reise hat Papst Franziskus angekündigt, dass er in Fatima "das zeitliche und ewige Schicksal der Menschheit" der Gottesmutter anvertrauen wolle. Katholische Gläubige rief er dazu auf, sich im Gebet als "Pilger der Hoffnung und des Friedens" anzuschließen.
Altersangabe: ab 12 J.
"Bevor ich hierherkam war ich drogensüchtig, kriminell und unglücklich. Hier habe ich Freunde und Lebensfreude wiedergefunden", sagt Torben. Der Deutsche ist einer von vierzig Männern unterschiedlichen Alters, die drogen-, alkohol-, spiel- oder computersüchtig waren und in der Gemeinschaft "Cenacolo", in Kleinfrauenhaid im Burgenland, Zuflucht gefunden haben.
"Cenacolo" ("Abendmahl") wurde 1983 von der italienischen Ordensfrau Elvira Petrozzi gegründet. Mittlerweile zählt die christliche Bewegung, die vom Vatikan vor acht Jahren als Geistliche Gemeinschaft anerkannt worden ist, weltweit mehr als 70 Einrichtungen. Gemein ist ihnen, dass in der jeweiligen Gruppe versucht wird, durch ein aktives Leben - geprägt von Arbeit und Gebet - abseits moderner Medien und des "coolen" Stadtlebens, verloren gegangenes Vertrauen in sich selbst, die eigene Familie und die Gesellschaft zurückzugewinnen.
Altersangabe: ab 14 J.
Es ist gut drei Jahre her, da verließen irakische Christen in und um die Stadt Mossul panikartig ihre Häuser. Sie flohen vor den Dschihadisten des so genannten Islamischen Staates, der ihre Heimat überfallen und erobert hatte. Christen wurden damals vom IS vor die Wahl gestellt: "Entweder konvertiert ihr zum Islam, ihr verschwindet oder ihr werdet umgebracht." Ein christlicher Massenexodus begann. Viele Christen wanderten ins Ausland, in die USA, Kanada, Europa oder Australien aus. Andere harrten in den Flüchtlingsunterkünften im kurdischen Teil des Nordirak aus.
Nun hat die irakische Armee in den vergangenen Monaten Mossul und die christlichen Dörfer rund um die Stadt vom IS zurückerobert. Damit beginnt die langsame Rückkehr der Christen in ihre alten Heimatorte. Angesichts der Zerstörungen ist es kein einfacher Neuanfang. Ein "Orientierung"-Team hat einige christliche Dörfer südlich von Mossul besucht und berichtet vom wieder erwachenden christlichen Leben im Irak nach der IS-Herrschaft.
Altersangabe: ab 14 J.
Sowohl der Asylwerber als auch der "Entscheider" stehen unter enormem emotionalen Druck. Doch bevor das Hauptinterview stattfindet, muss der "Entscheider" alle bis dahin bekanntgegebenen Daten des Asylwerbers prüfen. Dafür stehen ihm sämtliche Abteilungen des BFA im Lande, Mitarbeiter der österreichischen Konsulate und Asylbehörden der meisten EU-Länder zur Verfügung.
"kreuz und quer" begleitet den 27-jährigen Afghanen durch sein Asylverfahren, jedoch aus der Perspektive des 33-jährigen Entscheiders, Florian Tschabuschnig, der als Angestellter des österreichischen Bundesamtes für Fremdenwesen und Asyl über den Verbleib des afghanischen Asylwerbers in Österreich entscheiden wird. Es ist ein Blick hinter die "Kulissen" des österreichischen Asylwesens - wie Behörden und deren Angestellte über das Schicksal von Flüchtlingen entscheiden.
Altersangabe: ab 14 J.
Auf die Herausforderungen, vor denen bikulturelle Paare stehen, werden sie nicht vorbereitet - es gibt kaum Vorbilder für diese Lebensform oder Ratgeber für die Fragen, die im Alltag aufgeworfen werden können: In welchem Land soll man gemeinsam leben und arbeiten? Welche Religion wird in der Familie praktiziert? Wie sollen die Kinder erzogen werden? Welchen Einfluss soll oder darf die Großfamilie haben?
Meist erfordert es viel Empathie und Kompromissfähigkeit, um eine für beide Partner befriedigende Lösung zu finden. Wer von vornherein in seiner eigenen Kultur, Religion oder Hautfarbe die einzige Wahrheit sieht, wird sich jedoch kaum in jemand Fremden verlieben.
Wer sich hierin aber bereits als Weltbürger zeigt, verhält sich meist auch toleranter. Gerade was die Verbindung zweier Menschen mit unterschiedlicher Religion betrifft, scheint durch diesen Aspekt per se mehr Liberalität zu herrschen. Der Glaube an einen Gott verbindet oft mehr, auch wenn die Religion eigentlich unterschiedlich ist.
Altersangabe: ab 14 J.
Laut einer Statistik der Gesellschaft für wissenschaftliche Gesprächs-Psychotherapie wird jede dritte Scheidung nach einem gemeinsamen Urlaub eingereicht. Jedes fünfte Paar soll im Urlaub derart streiten, dass es die Beziehung generell hinterfragt. Doch: Es gibt auch noch Partnerschaften, die ein Leben lang halten - selbst in Zeiten von Lebensabschnittspartnern und Patchworkfamilien.
Der Beziehungskitt, der für die Haltbarkeit einer Partnerschaft sorgt, ist kein geheimnisvoller Superkleber. Jedes Paar hat seine eigene Geschichte mit speziellen Herausforderungen und individuellen Ressourcen. In diesem Film erzählen 7 Paare, wie es ihnen immer wieder von Neuem gelingt, ihre Liebe am Leben zu erhalten.
Altersangabe: ab 14 J.
Der Film beobachtet die Umsetzung einer Idee von einem besonderen Unternehmen, den "Waldviertler"-Werkstätten, in einer der prekärsten Regionen Österreichs, dem nördlichen Waldviertel. Wie lassen sich die Visionen einer gerechten Welt, die den Firmeninhaber und als "Schuhrebellen" bekannt gewordenen Heinrich Staudinger antreiben, in den wirtschaftlichen Entwicklungen der Gegenwart umsetzen? Die Regisseurin begleitet Heini Staudinger, seine Lebensgefährtin und Co-Geschäftsführerin Sylvia Kislinger und das Waldviertler/GEA Team in der Auseinandersetzung mit der Finanzmarktaufsicht, auf eine Reise nach Afrika, nach Ungarn und im täglichen Versuch, eine andere Vision von Wirtschaft und das gute Leben zu verwirklichen.
Der ruhige und zugleich fesselnde Film porträtiert die genannten Personen und zeigt eine Wirtschaftswelt auf, in der Aktienkurse und Profiterwartungen kaum Bedeutung haben, Qualität sowie die Zufriedenheit von Mitarbeitern und Kunden hingegen ein hohes Gut sind.
Altersangabe: ab 14 J.
Die Bildmeditation "Adventlicher Tanz" entstand zum Titelbild "Es ist ein Kind geboren" von Meinrad Mayrhoferl. Das Evangelium hat es mit seiner Geburt erzählt: Maria und Josef, die Hirten - das Kind. Vorbei an Herodes schwindelt die Hoffnung sich neu in das Leben, weil Gott es will. Ein Entzücken des Lebens. Ein Tanz. "Voll guter Hoffnung" klingen die Texte und sie laden ein, vertrauensvoll nach vorne zu blicken.
Altersangabe: ab 12 J.
Jedes Jahr um den 11. November erinnern die Laternen der Kinder an Europas bekanntesten Heiligen: Martin von Tours. Die Legende von der Mantelteilung prägt unser Bild von ihm bis heute und macht Martin zur Ikone der Nächstenliebe. Doch wer war Martin von Tours wirklich? Und was ist von ihm geblieben? Fritz Kalteis schält in seinem Film aus der Martinslegende die historische Figur heraus und stellt sie in den Kontext ihrer Zeit.
Altersangabe: ab 12 J.
Die letzten Folgen der humorvoll animierten Reihe "Katholisch für Anfänger", zentrale Begriffe des katholischen Glaubens leicht verständlich erklärt:
38. Barmherzigkeit
39. Kardinal
40. Konzil
41. Kurie
42. Krankensalbung
43. Ökumene
44. Weltjugendtag
Altersangabe: ab 8 J.